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Wir – der Pan und ich - drehen uns schon seit Monaten im Kreis, wenn es darum geht, Probleme zu bewältigen oder im Miteinander gemeinsam ein Stück weiter zu gehen. Wir kommen immer wieder an den gleichen Punkt, an dem sich ein neuer Streit oder Disharmonie entfacht. Das zermürbt allmählich. Ihn wie auch mich. Die Hoffnung auf ein glückliches Miteinander schwindet zunehmend, raubt Kräfte, obwohl das nicht heißen soll, dass wir fortwährend streiten. So lange wir nur mit uns beschäftigt sind und das Außen des Alltags ignorieren, verläuft meinem Empfinden nach alles friedlich, doch das Leben hat nur selten Zeit für diese ersonnene Variante. Viel öfter ist es eben gerade doch durch diesen Alltag bestimmt.

Was einst als etwas Wunderbares begann (die Erinnerungen daran hege ich wie einen kostbaren Schatz, den ich mir durch die Erfahrungen der Gegenwart nicht nehmen lasse) scheitert heute ans unseren gegenseitigen Widerständen, die durch die Erlebnisse miteinander wuchsen..

Seinen Worten nach hat sich von seinen Empfindungen mir gegenüber nichts verändert, meinem inneren Gefühl nach schon, womit ich aber nicht andeuten möchte, dass der Pan mich beschwindelt. Scheinbar nehmen wir unterschiedlich wahr.

Inzwischen negieren wir beide kittende Möglichkeiten, was zusätzlich bremst.

Der Gedanke, ohne ihn sein zu müssen, zernagt mein Herz. Kann sein, dass ich inzwischen schon emotional von ihm abhängig bin?! Ich kann das nicht genau nachfühlen. Vielleicht sind es Borderline-Anteile? Ich glaube, ohne ihm etwas Böses unterstellen zu wollen, dass er damit viel besser umgehen kann. Sachlicher. Inzwischen hat er, wenn auch nur anfänglich, auch schon nach größeren Wohnungen in Hamburg gesucht.

Wie viel Leid kann und darf eine Liebe tragen? Wo sind die Grenzen, die den Kampf füreinander noch lohnenswert erscheinen lassen?

Im Moment fehlt uns beide der Glaube daran, dass wir, auch wenn wir uns lieben, eine Lösung finden, mit der wir uns beide wohlfühlen.
ka-rot meinte am 25. Apr, 09:27:
Liebe und Leid?
wie viel da zu ertragen ist, frage ich mich auch dauernd. 
pattyv antwortete am 25. Apr, 21:03:
Meiner Meinung nach ...
besser meinem eigenen Empfinden nach existiert im Leiden ein unmittelbarer Zusammenhang zu der Intensität des Liebens, soll heißen, je mehr ich liebe, um so größer wird die Gefahr, die ganze Bandbreite des Leidens zu durchleben. 
ka-rot antwortete am 26. Apr, 11:22:
Danke für Deine Antwort
also wirklich ein Teufelskreis
und ein Wechselbad der Gefühle. 
 

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