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Bohlensteg durchs Schwarze Moor.Momentan rauscht das Leben gerade an uns, dem Pan und mir, vorbei. Wobei "vorbeirauschen" die falsche Bezeichnung ist: wir tauchen vielmehr in ihm ab und gewinnen Güte und Bewusstheit selbst aus ihm zurück.

Gestern waren wir beispielsweise im Schwarzen Moor, wo wir eine bizarre Vegetation der Natur bestaunten, die sich in einem sauer- und nährstoffarmen Milieu formierte. Manchmal schien es sogar, als hätten wir den eigenen Planeten verlassen, so obskur erschien mir die Szenerie. Im Anschluss daran besuchten wir völlig verfroren die gerade erstmal seit zwei Wochen eröffnete Therme „Sieben Welten“ in der Nähe Fuldas, die sich uns gänzlich anders offenbarte, als wir es erwartet hatten, schließlich gab es im Vorfeld einen riesigen Medienrummel darum. Kleiner und vor allen Dingen wesentlich kühler, um es auf den Punkt zu bringen. Ja, das Wasser in der Therme war für thermische Verhältnisse wirklich zu kühl. Für ein Sportbecken wäre es passend gewesen, aber nicht zum Relaxen, was meines Erachtens auch erklärte, warum sich so wenig Besucher im Wasser tummelten, obgleich die Besucherzahl ohnehin verwunderlich gering war, was für uns den Besuch aber angenehm gestaltete.

Einblick in die Sieben Welten-Therme in Künzell bei Fulda.„Sieben Welten – Ein einziger Tag wie ein ganzer Urlaub“, heißt es verlockend auf deren Internetseite, die zumindest bei mir hinsichtlich der Welten Asien, Andalusien, Arabien, Mexiko, Afrika, Indien und Japan implizierte, dass es für jeden Bereich auch ein eigenes Schwimmbecken gibt, was aber nicht der Fall ist. Und da die Aufnahmen vorteilhafterweise auch mit einem Weitwinkelobjektiv gemacht wurden, wirken die Flächen der Ressorts auch weitaus größer, als sie in Wirklichkeit sind. Das fand ich schade, obwohl es natürlich ein legitimes Mittel der Darstellung ist. Abraten würde ich deshalb trotzdem niemandem von dem Besuch, da das Interieur sich mit seinen prachtvollen Farben, Mustern und Ornamenten durchaus sehen lassen kann. Und die sich auf acht Metern Höhe befindliche afrikanische Baumhaussauna hätte ich ohnehin gerne mit nach Hause genommen.

Da auch die Heimat verlockend sein kann, verblieben wir heute in den heimischen Gefilden auf den Wegen eines Lehrpfades in den Weinbergen, um anschließend noch auf dem heimischen kleinen Flughafen des Flugsport-Clubs den Segelfliegern beim Starten und Landen zuzusehen.

Segelflieger am Schenkenturm.Morgen Abend steht dann nach der Arbeit wieder Klettern auf dem Programm. Wenn alles gut geht, erhalten wir nach vier Stunden auch unseren zweiten Kletterschein, den für den Vorstieg, so dass wir ab sofort alleine klettern können. Zu der passenden und bereits vorhanden Ausrüstung haben wir uns gestern auch ein 70 Meter-Seil gekauft. Jetzt fehlt uns nur noch ein Sicherungsgerät, das wir bisher immer vom Kletterzentrum während der Kurse gestellt bekamen. Das Tube werden wir uns aber morgen kaufen, kostet ja auch nicht die Welt. Trotzdem muss das Klettern dann aber erstmal warten, weil wir am Freitag ja schon in den USA-Urlaub fliegen und sich bis dahin etliche Termine aneinander reihen.

That’s life!
 

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