Aeltere Beitraege von blogger de
Aergerlich
Angst
Aus der Welt der Nachrichten
Des Lebens muede
Ein neuer Tag
einsam & verlassen
Familie
Freizeit
Freude
Job
Kaum zu glauben
Kino
Kurioses
Nicht von dieser Welt
Omas Krebs
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon

 

Aeltere Beitraege von blogger de

Vorhin habe ich mich gefragt, wie lange ich wohl noch leben werde?!

Wie lange werde ich noch hier bleiben, wenn weder vorzeitige Krankheit noch Unglück mich dahinrafft?

Vielleicht noch einmal 35 Jahre?!

Und wo werde ich in 10 Jahren sein?

Wird die Angst sich weiter intensivieren, so wie ich glaube, dass sie es die letzten Jahre vollzog?

Mit meinem (fortgeschrittenen) Alter kann ich mich für die gravierenden Lücken meiner Daseinsbewältigung nun nicht mehr mit selbigem entschuldigen. Und doch fühle ich mich in mir so oft völlig verloren und hilflos, einfach nur klein, sowohl vom Selbstwert- als auch vom Verantwortungsgefühl.

Mein Verstand weiß, wie ich mich in dieser Erwachsenenwelt aufzuführen habe, um nicht als „zurückgebliebenes“ Kind, das in der Hülle eines „Großen“ steckt, aufzufallen, doch dieses Leben der Ausgewachsenen, in deren Rolle ich manchmal – einer Pflicht oder einer Erwartung wegen – schlüpfe, zehrt sehr an meinen Kräften.

Manchmal erscheint es mir so, als ob man mir viel zu große Schuhe für die Bestreitung des Lebenswegs gegeben hat. Schuhe, in denen sich meine kleinen Füße verlieren, Schuhe, mit denen ich - der Übergröße wegen – kaum einen Schritt vor den anderen setzen kann, Schuhe, die so groß sind, dass ein mögliches Bestreben, durch zurückgelegte und erfolgreich bestrittene Wege in sie hineinzuwachsen, erst gar nicht aufkeimt, da die Kluft zwischen Fuß und Schuh eine derartige Weite aufweist, dass alle bisherigen positiv geschöpften Erfahrungen sich wie das Dunkel in der Nacht verlieren.

Ich bin des Lebens müde.

Dass ich mein Leben nicht geregelt bekomme, es, was Risiken - selbst die minimalistischster Natur - und Verantwortung betrifft, auf essentieller Sparflamme lebe, ist hinreichend bekannt. Ich selbst habe mich mit diesem Zustand schon arrangiert (nicht dass ich damit zufrieden bin, aber ich verharre lieber in dem Bekannten, als mich mit meiner Angst, die mit physischen Beeinträchtigungen einhergeht, auseinanderzusetzen. Kurzum: Ich wage NICHTS! Den Beinamen „Schissermaus“ trage ich in dieser Hinsicht sicherlich mehr als gerechtfertigt.

Inzwischen bin ich aber nicht mehr alleine. Seit über sieben Monaten habe ich Kle, mit dem ich mich gestern auch verlobt habe, an meiner Seite.
Nicht mehr alleine zu sein heißt aber auch, sich um das Wohl des anderen zu bemühen, sich für die Belange des anderen zu interessieren, Verantwortung für ein WIR zu tragen und vieles weitere mehr, wobei gerade darin der Nagel zum Sarg dieser Beziehung zu stecken scheint, denn was meine Übernahme des Teils dieser Theorie betrifft, versage ich gänzlich.

Es ist fatalerweise sogar so, dass ich den Menschen, der mir am meisten am Herzen liegt, traurig mache, insofern genau das Gegenteil von dem erreiche, was ich mir für ihn wünsche. Gäbe es mich nicht, hätte der sich für mich stets aufopfernde Pan ein recht beschwerdefreies und gewiss stress- und hetzfreieres Leben.
Die gestrige Wohnungsbesichtigung ist ein weiterer Beweis meiner Unfähigkeit, auch nur menschenähnlich am Leben teilzunehmen. Mein armer Pan nahm sich extra Urlaub, ahnte aber schon, was auf ihn zukommen würde. Und er behielt Recht, obwohl es an der Wohnung nichts auszusetzen gab. Nein, wirklich nicht! Die Lage, abgesehen von den Parkmöglichkeiten, war vorzüglich, auch die ruhigen, älteren Nachbarn, nicht minder der Ausblick auf die Festung und das Käppele sowie der Parkettboden und der Umstand, dass alles neu renoviert wurde.
Manchmal, wenn ich mich von außen beobachte, wenn ich wahrnehme, wie verängstigt ich bin, wenn ich feststelle, wie sehr mein Leben durch diese Ängste eingeschränkt ist, dann habe ich mir schon oft gedacht, dass ich in ein betreutes Wohnen müsste, weil ich selbst so kaum lebensfähig bin, obwohl ich mir natürlich nichts anmerken zu lassen versuche.

Die Ängste siegen! Vielleicht verstecke ich mich ja auch hinter ihnen, aber selbst wenn, was nutzt das Bewusstsein darüber?! Raucher wissen, dass Zigaretten Krebs erwirken können; Übergewichtigen ist selten unbekannt, dass Obst, Gemüse und Bewegung vorteilhaft für sie wären, doch hält das weder den Raucher von der Zigarette noch den Adipösen von den anderen schmackhaften Nahrungsmitteln fern. Und ich, um den Lichtkegel der Aufmerksamkeit wieder auf mich zu schwenken, bade gerne in der (vielleicht nur vermeintlichen) Sicherheit des Bekannten.
Ein „Trau Dich!“ hilft in diesem Fall wahrscheinlich genauso viel wie „Iß weniger, anderes!“

Kann ein schlanker Raucher, der den Konsum beenden möchte, die Problematik eines Übergewichtigen, der abzunehmen versucht, verstehen, ein nichtrauchender Übergewichtiger die des aufhörenwollenden Rauchers? Wo sind die Grenzen des Verstehenshorizonts?

Stelle ich mein zu Gebendes neben das des Pans, verpufft es mit Lichtgeschwindigkeit im Nichts der unwiederbringlichen Unendlichkeit. Ich sagte es ihm vorhin: Das Verhältnis ist – zu seinem Nachteil - ein unausgewogenes.
Solange das Leben ohne jeglichen Anspruch an meine Person ist, erscheine ich nach Außen recht unkompliziert, offen, interessiert, kommunikativ, charmant, einfach als Teil derer, die sich Menschen nennen und diesen Planeten besiedeln, doch sobald sich auf dem Weg des Lebens auch nur ein Kieselstein als zu nehmende Hürde im Sinne einer Anforderung an mich selbst erweist, ziehe ich mich - aufgrund von Überforderung – zurück, verliere jeglichen realen Bezug zum verstandsgeleiteten Ich und glaube fest an ein Scheitern bzw. Versagen. In dieser Phase – und das Leben verläuft nun mal selten reibungslos - bin ich dann für jeden, der auch immer wie gearteten Kontakt zu mir wahren sollte, unerträglich schwierig, ja kompliziert, da ich mich unlogisch, schweigsam und extrem unzugänglich verhalte.

Ich weiß nicht, wie man es mit mir aushalten kann?!
Das Gefühl des Wertlosen, des Unzureichenden, es ist immer in mir!
17:30 Uhr: Eben rief Möpfe, meine Schwester, an. „Ich weiß ja nicht, aber wenn Du die nächsten Tage nichts vorhast, könnten wir uns ja mal treffen“, meinte sie.

„Du und ich; Jens (ihr Mann), Du und ich oder Jens, Du, Kle (mein Pan) und ich?“, erwiderte ich fragend.
„Ja, also ...“, kam etwas zögerlich über ihre Lippen, und „Jens fährt mich jetzt in die Frauenklinik nach Wü (sie wohnen im ca. 45 km entfernten Wertheim), ich kann schon seit 72 Stunden nicht mehr schlafen, habe frühzeitige Wehen bekommen, in Würzburg soll das Ganze unter Kontrolle beobachtet werden“, folgte mich gänzlich in den Stand des Aktuellen versetzend.

Letzten Samstag ist Karls Vater verstorben (erstaunlicherweise wird er erst am 20.02.04 beerdigt!), vorgestern setzte Sandra, in Bälde meine Schwester ein neues Leben in diese Welt. Wie erschreckend fließend doch die Grenzen zwischen Leben und Tod manchmal verlaufen!

Mit einem heutigen Besuch wird sie zwar nicht rechnen, doch umso größer ist dann wahrscheinlich der Überraschungseffekt! Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen!

Ich glaube, ich bin nicht dazu gemacht, um Erwartungen gerecht zu werden. Auch scheine ich wohl fälschlicherweise auf diesem Planeten gelandet zu sein.

Wie sonst soll ich mir erklären, dass ich so wenig von dem habe, was zu einem Überleben auf ihm notwendig ist?

Die Zeit sitzt fordernd im Nacken.

Um 11:00 Uhr, sofern ich einmal pünktlich sein sollte, werde ich mich mit Manfred, dem Regisseur, im „Schönborn“ treffen. Letzten Mittwoch musste ich ihn überraschend – der Promotionsausschussgeschichte (siehe rückliegendere Einträge) wegen – versetzen. Nicht sehr viel später wird mein Pan zu uns stoßen. Sein Zug kommt um 11:26 Uhr in Würzburg an. Vom Bahnhof zum Schönborn sind es maximal 10 Minuten.

Wieso er mitten unter der Woche kommt?

Wir haben eine Wohnungsbesichtigung. Alleine das Schreiben dieses Wortes lässt den Angstschweiß fließen. Mein Pan weiß so vieles nicht von mir. Ich bin ein mehr als schwieriger Mensch, der unentwegt von Ängsten geplagt einen recht überdenkenswerten Lebenswandel aufweist, der sich zudem vor jeglicher Verantwortung drückt, der sich bereits selbst die größte Last ist. Den Bubikopf, den ich letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt bekomme habe, selbst den wollte ich, der Verantwortung wegen, nicht. Seltsamerweise lebt er noch heute, obwohl ich bisher immer sehr zügig alle Pflanzen – sicherlich im guten Glauben daran, dass selbige durstig sind - zu Tode gegossen habe.

Und dann eine gemeinsame Wohnung?

Unsere Ansichten von meiner Person sind wahrlich unterschiedlich. Ich weiß nicht, was der Pan so liebenswertes an mir findet, dass er sich diesen Schritt zu gehen getraut?!

Wo fang ich an?

Ralf ist wieder im heimatlichen Lande. Angereichert mit erzählreichen Erlebnissen und um einige seiner ganz speziellen Souvenirs hat er – schweren Herzens - der schlaflosesten Stadt Asiens „good bye“ gesagt. Doch wer Ralf kennt, weiß, dass es kein Abschied für immer ist, dafür schätzt er diese skurrile Stadt viel zu sehr.

Wie zügig doch diese Woche seiner Abwesenheit verging!

Heute Mittag trafen wir uns bei einem Kaffee zur Schlüsselübergabe (ich hatte ja noch selbigen zu dem Haus von seiner Ma), doch an diesem Punkt will ich jetzt gar nicht ansetzen; will stattdessen die Geschichte (in Kurzform), zumindest die, die relevant ist, seiner Rückkehr erläutern. Jene Geschichte, die ihm über Nacht einen Schneemann gebar.

Die Rückreiseroute lautete: Bangkok via Wien nach Frankfurt (Main) und von dort per Zug nach Würzburg, von wo ich ihn am Bahnhof abholen wollte.

Also, ...

Einen Tag vor dem Abflug kam Ralf, Iris und Hermann, der die beiden begleitete, jetzt aber noch eine Woche alleine in Thailand weilt (und das, obwohl er kein Englisch kann), in einen sinnflutartigen Wolkenbruch, der keine Faser ihrer Kleider mehr trocken ließ, was bedingte, dass Ralf beim Abflug auch nur Sandalen trug, wobei diese im Allgemeinen vor Ort – aufgrund der Hitze - sicherlich mit zu dem vortrefflichsten Schuhwerk gehören.

Als er um 19:36 Uhr in Wien landete, erreichte mich folgende SMS: „Hallo Kind, bin soeben in Wien gelandet, in 45 Minuten geht´s weiter nach Frankfurt. Grauslich kalt ist´s in Europa!“

Bereits in Thailand hatte er am Schalter in Auftrag gegeben, dass sein Gepäck vom Wiener ins Frankfurter Flugzeug umgepackt werden müsse. Nach 11 Stunden Flug wären ja möglicherweise die im Wolkenbruch gebadeten Schuhe wieder trocken gewesen, doch er kam in Wien nicht an sein Gepäck, dachte aber auf jeden Fall daran, dass er in Frankfurt dann wieder festes Schuhwerk tragen müsste, auch weil die hiesigen Temperaturen sicherlich alles andere als prickelnd waren.

Um 19:46 Uhr erreichte mich dann folgende SMS: „Hallo Kind, ich höre gerade, dass wegen eines technischen Problems mit mindestens einer Stunde Verspätung zu rechnen ist. Ich rufe bei Dir an, sobald ich in FFM bin und die Ankunft in Wü weiß“

Es zog sich also hin, ...

Unter www.bahn.de vernahm ich, dass je später er in Frankfurt landen würde mit immer selteneren Zügen und längeren Bahnfahrten zu rechnen ist.

Ralf war aufgrund seines späten Ankommens gezwungen, den Zug um 00:29 Uhr zu nehmen, der erst um 04:11 Uhr in Würzburg sein sollte. Um es kurz zu machen: Der spät morgendlichen Wiederkehr seinerseits entband er mich des Abholens, meinte, dass er sich ein Taxi zu mir (wir haben hier einen großen Parkplatz und dort stand sein Auto) nehmen würde, was mir aufgrund meiner Fahrunsicherheit und des extremen Schneetreibens, das zu dieser fortgeschrittenen Stunde herrschte, auch sehr Recht war, obwohl ich ihn ansonsten wirklich gerne abgeholt hätte (es gab ja auch so einiges, was ich wissen wollte).

Wegen seines „Sandalendaseins“ (ich vergaß zu erwähnen, dass sein Gepäck in Wien liegen blieb und es ihm erst die nächsten Tage nachgesandt wird) bat er mich, sein Auto vom Schnee zu befreien, was ich in relativer Unmittelbarkeit auch tat.


Den ganzen Tag zuhause verbracht, genoss ich die frische und klare Luft der Nacht, die nicht wirklich dunkel war, da einerseits der Mond noch pralle Wangen hatte und der Schnee zudem sein weiteres, aufhellendes Kleid dazu beitrug. Die Massen des aggregierten Wassers wuchteten auf den Autos. Ich kam nicht umhin, in einer dieser einladenden Spielflächen mein Gesicht zu tauchen.

Zurückversetzt, im Zeitsprung mental um Jahre gejüngt, konnte ich es ferner nicht unterlassen, diese Nacht so gänzlich unbewacht zu lassen und gesellte ihr (eigentlich ja Ralf, dem ich – mit meinem kindheitlichen Gestalten - damit eine kleine Überraschung machen wollte, und deshalb auch diesen kühlen Burschen direkt neben seinem Wagen platzierte) einen kleinen Schneemann an die Seite, der den heutigen Tag leider nicht überlebte, da die steigenden Temperaturen seinen Tribut zollten.

Soviel also zu der Geschichte, die einem angestoßenem Dominostein gleicht!

------------
Und sonst:

Von allen Seiten „urlaubt“ es: Xandra war in Florida, Frau Stein und Hr. Sitzer befinden sich auf einer Kreuzschifffahrt von Miami nach Rio, Stefan macht seine Weltreise, Orestis wird in Bälde nach Südafrika fliegen, Karo kam gerade aus New York, Ralf aus Bangkok.

Es gab Zeiten, über sehr viele Jahre hinweg, da war meine Angst weit aus ausgeprägter als heute, obwohl sie heute nicht wirklich sehr viel geringer ist. Zeiten, in denen ich von einem Fernurlaub (USA war schon von jeher mein Traumziel) träumte, es eigentlich keinen dringlicheren Wunsch in meinem Herzen gab, ich das Geld dafür auch rasch zusammengespart hatte, ich mich die Reise aber nie anzutreten wagte.

Ich weiß nicht, ob das jemand verstehen kann: Man ersehnt das Reisen, hat Zeit und Geld und ist doch gefangen in seiner Angst, die diesen Traum viele, viele Jahre verhinderte.

Vor drei Jahren war es dann aber soweit! Ich war 31 Jahre alt., erfüllte diesen eben erwähnten Traum.

Tja, und seitdem, ... am liebsten würde ich sehr viel öfter verreisen als es momentan möglich ist, wobei die Gründe dafür heute anderer Natur sind, die Angst zwar noch immer Raum einnimmt, aber nicht in dem Maße, als dass sie mich am Reisen hindern könnte.

10 Jahre lang blieb ich immer zuhause (damit meine ich den Ort, in dem ich leb(t)e; vor Ort ging ich schon mal weg, aber ich nächtigte immer in heimatlichen Gefilden ). In diesen Jahren hatte ich einmal ein Wochenende in Köln verbracht, was nur durch ein Job notwendig wurde. Für mich war das dann – nach dem „Überleben „ – lange das Highlight, weil ich ja endlich mal woanders hinkam.

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte?

Es wird der Tag kommen, da werden mein Pan und ich verreisen und die anderen werden die sein, die die Zuhausegebliebenen sind.

Darauf freue ich mich!

Ich weiß auch nicht warum, aber vielleicht laufen die Denkprozesse in anderen menschlichen Hirnen einfach gänzlich anders als in dem meinigen ab, wobei ich das in keinster Weise abfällig meine und ich mich auch niemals mit meinem Denken über das eines anderen stellen möchte.

Ich kann nur nicht verstehen, warum man mich nicht versteht. Ich kann aufrichtigen Herzens sagen, dass ich – willentlich – nie etwas Böses möchte, niemandem! Manchmal sage ich im Scherz, aber wirklich nur darin, etwas, was eine Person, würde sie es zu Ohren bekommen, verletzen könnte, doch ich meine das nicht wirklich böse und manchmal habe ich selbst dann ein schlechtes Gewissen.
Verlange ich UNMÖGLICHES?
Bevor ich mit meinen Pan zusammen war, hatte ich, bis auf eine Ausnahme, nur männliche Freundschaften, was ich auch nicht weiter tragisch finde. Kle und ich sind nun seit über sieben Monate zusammen und ich glaube, wir beide wissen, wie wir zueinander stehen. Berechtigten Anlass zur Sorge haben wir einander meines Erachtens noch nie gegeben. Fakt ist, dass wir eine Wochenendbeziehung führen, da der (noch) in Osnabrück wohnende Pan in Hamburg arbeitet und ich in Würzburg lebe, was diesen Umstand zwangsläufig einfordert. Fakt ist ferner, dass ich meine Freundschaften weiter pflegen möchte, weil mir das bedeutsam ist. Bis auf eine Ausnahme hat mein Pan auch keinerlei Schwierigkeiten damit. Er hat mir auch noch nie verboten, mich mit jemandem zu treffen, sondern es eigentlich immer für gut geheißen. Inzwischen kennt er ja auch schon einige meiner Freunde persönlich, vom Erzählen her natürlich alle.
Pause ...
Eben rief mich Karl aus Aachen an. Nach diesem Telefonat erscheinen mir all meine Sorgen einfach nur noch lächerlich und schmächlich klein.
Sein knapp 70-jähriger Vater ist gestern gestorben. Ich war entsetzt und traurig zugleich, aber auch über alle Maßen hilflos, ihm Trost spenden zu können. Ich wusste nicht, was ich hätte sagen können. Vor zwei Jahren war ich mit Karl einmal in Österreich seine Eltern besuchen. Sie waren wirklich mehr als herzlich, lebten schlicht und opferten doch alles für ihre Kinder, damit es ihnen gut geht. Und nun!?
Was konnte mein „das tut mir wirklich total leid“ und „Fühle dich einmal ganz aufrichtig anteilnehmend in den Arm genommen“ schon erwirken?
Was sagt man?
Ich fühle mich ohnmächtig!

Wie soll ich oben angefangene Zeilen jetzt fortsetzen(?), es erscheint auf einmal sehr vieles nichtig, worüber ich mir im Vorfeld des Telefonats mit Karl noch Sorgen machte.

Der Vollständigkeit halber will ich es jetzt noch ergänzen:

Mein Pan kennt alle meine Freunde vom Erzählen, ich schrieb es erst wenige Zeilen weiter oben. Bis auf Johannes, das ist die oben erwähnte Ausnahme, hat er auch (und in diesem Fall auch nicht immer) keine Probleme damit, wenn ich mich mit jemandem treffe.

Warum Johannes?
Diese ganze Thematik hier hinreichend zu erläutern, würde Seite um Seite füllen. Ich war mal mit Johannes, der 12 Jahre älter ist als ich, liiert. In diesem halben Jahr waren wir bereits nach vier Monaten verlobt, wobei das eine eigene Geschichte für sich ist. Nach zwei weiteren Monaten, sprich nach exakt sechs Monaten unserer Partnerschaft löste sich Johannes von mir, wobei keine andere Frau der Grund dafür war. Bis heute ging Johannes seitdem keine andere Bindung mehr ein (und seine Trennung vollzog er am 06.06.2001). Seit diesem Zeitpunkt stand mir Jo(hannes) aber stets als Freund zur Seite, obwohl mir, der ich ihn nach wie vor liebte, genau das sehr schwer fiel und ich ihn immer und immer wieder zurückgewinnen versuchte, er aber „nur“ Freund sein wollte. Wann immer wir beide konnten und es unsere Zeit erlaubte, verbrachten wir die Freizeit miteinander. Wir fuhren auch zusammen in den Urlaub, aber es fand eben alles auf dieser platonischen Ebene statt. Emotional war ich abhängig von ihm, was er wusste, er sagte auch mal zu einem Freund, dass ich Wachs in seinen Händen sei.
Von dieser emotionalen Abhängigkeit abgesehen wusste ich verstandesgemäß aber, dass ein festes Zusammensein mit ihm, selbst wenn er es wollen würde, nie Sinn machen würde, da wir zu unterschiedliche Ansichten und Verhaltensweisen zum Leben haben und das immer wieder zu unüberwindbaren Schwierigkeiten führen würde. Auf der Freundschaftsebene spielt das keine tragende Rolle, obgleich es auch heute in ihr manchmal Angriffspunkte bietet.
Um auch nur ansatzweise verständlich zu klingen, müsste ich so viel erzählen, doch heute möchte ich das hier nicht leisten.
Johannes, den ich als Freund lieb habe, ist ein schwieriger Mensch. Zum Zeitpunkt unseres Zusammenseins hatte ich immer mich in Frage gestellt, was sich im Laufe unserer Freundschaft dann aber in einigen Punkten relativiert hat. Sicherlich bin auch ich alles andere als leicht, ganz im Gegenteil, manchmal wundere ich mich, dass ich überhaupt noch Freunde habe. Das soll jetzt aber nicht Gegenstand meiner Gedanken sein.
Betrüblicherweise ist es so, dass keiner meiner Freunde, selbst Karo nicht, Johannes mag. Freunde in dem Sinne hat er keine. Als Lehrer, Fitnessclubmitglied und Volleyballtrainer kennt er zwar sehr viele Menschen, doch ich kenne niemanden, den er als Freund bezeichnen könnte. Vor zwei Tagen hatte er Geburtstag. Neben mir gratulierten ihm eine Cousine, eine Tante, seine Mutter und seine Schwester. Ist das nicht traurig?!
Mein Pan, der sich so oft dahingehend äußert, dass Jo mich noch immer lieben würde, glaubt manchmal, dass ich mich wieder in Jo verlieben könnte und fürchtet zudem darum, dass er, Jo, wieder einmal etwas sagen könnte, was mich verletzt. Ich kann seine Ängste ja durchaus verstehen, weil ich selbst so extrem dazu neige, Ängste zu entwickeln und doch weiß ich, dass ich zu meinen Pan gehöre. Ich schätze Jo als Menschen, bin um sein Wohlergehen besorgt und habe ihm auch in meinem Herzen einen wichtigen Platz eingeräumt, doch in meinem Pan wurzelt das Fundament der Zukunft, obwohl ich so unglaublich viel Angst vor ihr habe.

Und doch habe ich bis jetzt vergessen zu erwähnen, worüber ich mich anfangs ärgerte. Gestern Abend war ich mit Johannes unterwegs, irgendwann rief meine Oma, die meinen Pan über alles vergöttert, an und fragte mich, nachdem sie durch meine Mutter erfuhr, dass Kle (Pan) krank und deshalb auch nicht in Würzburg sei, wo ich denn sei. Als ich ihr erzählte, dass ich mit Jo unterwegs sei, brach ihre Stimme mit einem Mal ab. Heute morgen erfuhr ich dann, dass sie deshalb die ganze Nacht nicht geschlafen hätte. Wenn ich (mit Männern im Allgemeinen, es geht ihr nicht um Jo im Speziellen) irgendeinen Blödsinn machen würde und Kle, sprich mein Pan, sich von mir abwenden würde, würde sie mir das nie mehr verzeihen.

Was für ein Korsett?

Ich fühlte mich unverstanden, zumal deshalb, weil ich nichts Schlimmes gemacht habe.

Darf ich meine (männlichen) Freundschaften also nicht mehr weiter pflegen?

Am Donnerstag traf ich mich mit Bernhard, heute Abend werde ich Ralf, der gerade von Bangkok zurückfliegt, vom Bahnhof abholen, am Mittwoch treffe ich mich mit Manfred, dem Regisseur.

Was ist schlimm daran?

Ich weiß, wohin ich gehöre!

Morgen kommt Ralf wieder.

Obwohl es in dieser Woche wirklich wunderbar mild war und sich der Frühling in einem sehr erahnungsreichen Gewand zeigte, wird Ralf sicherlich frösteln, wenn er wieder heimatlichen Boden betritt, da Bangkok zu keiner Zeit unter 30° C hatte.

Seine Mutter habe ich heute ein weiteres mal mit frischem Obst und Backwaren versorgt, alle weitere Hilfe, die ich ihr im Haushalt anbot, lehnte sie mehrfach ab.

Während ich diese Zeilen hier verfasse, weilt mein Pan noch in Osnabrück, was deshalb so erwähnenswert ist, da wir gewöhnlich die Wochenenden zusammen verbringen, doch wir entschieden, dass es aufgrund seiner Erkältung vielleicht besser sei, wenn er sich mal absolute Ruhe gönnt (in dem Sinne dann auch nicht die Strapazen der Zugfahrt auf sich nimmt), die er sich sonst immer und immer wieder verwehrt, obwohl das nicht implizieren soll, dass unsere Wochenenden stressig wären.

Ehrlich gesagt bin ich sehr erfreut darüber, dass er sich einfach mal nur Zeit für sich nimmt und das macht (oder auch unterlässt), was ihm gefällt. Meines Erachtens realisiert er das viel zu wenig, diese „kleine-durch-die-Gegend-hetz-Maus“. Ich bin immer froh, wenn ich die Fesseln einer (terminierten) Verpflichtung von mir streifen kann.

Andererseits folgt mein Pan aber auch der Stimme seiner Sehnsucht, die ihn morgen (dann also doch!) wieder in unterfränkische Gefilde führen wird, welche zwar noch nicht offiziell, aber doch vom Gefühl seines Herzens bereits zu seinem Zuhause geworden sind

Und ansonsten:

Fand weder im Lokalblatt noch in der Süddeutschen noch in der ZEIT Stellenanzeigen, auf die ich mich bewerben könnte. Um so mehr war es bedeutsam, die gestrige für das Kunstmuseum aufgegeben zu haben. Bliebe ggf. noch die FAZ, in der ich am Montag in der Stadtbücherei einen Blick werfen könnte.

Wider aller Erwarten, wider meines Glaubens an mich selbst habe ich die Bewerbung doch noch um 17:30 Uhr – rechtzeitig – zur Entleerung – in den Briefkasten werfen können.

Meinen sowieso gesundheitlich gebeutelten Pan, Kle(mens), habe ich mit meiner heutigen „Kopf-in-den-Sand-steck-Aktion“ mal wieder sehr viel Sorgen gemacht, was natürlich nie in meiner Absicht liegt. Wenn ich diese Selbsthassphasen habe, bin ich einfach völlig kopflos, ohne Sinn und Verstand.

Aber zurück zur Bewerbung ...

Sicherlich erstrebt es jeder, der sich bewirbt, aus der quillenden, der beim potentiellen Arbeitgeber eingehenden Papiermasse hervorzustechen, um vor den anderen Mitbewerben in irgendeiner Weise positiv aufzufallen, was ja auch stets mein Anliegen ist, wobei ich hier gleich ergänzend hinzufügen möchte, dass ich das niemals – und wer mich kennt, würde das an der hiesigen Stelle jetzt bejahen – mit unlauteren Mitteln versuche oder versucht habe, aber das nur am Rande erwähnt.

In meinem heutigen Bemühen stand mir der Maler Paul Klee hilfreich zur Seite, indem ich mich eines seiner Zitate bediente, das ich als Aufhänger zur Einleitung für die Bewerbung im Kunstmuseum Stuttgart an meinem berufsbedingten Bestreben textlich - und meines Erachtens inhaltlich sinnvoll – mit einbaute.

Ob das die Brücke zum Erfolg eines Einladungsgesprächs werden kann, bleibt nur wagend zu hoffen. Selbst die Frage, ob der Einstieg im Vergleich zu den anderen Mitstreitern wirklich originell war, da ich ja nicht weiß, wie sehr sich die anderen um diese Stelle bemühen, sprich ich nicht über deren intellektuelles bzw. phantasiereiches Vermögen in Kenntnis gesetzt bin.

Vielleicht auch besser so, oder?

Anregungen (kein Kopien!) wären natürlich nie schlecht, für eine spätere Bewerbung zum Beispiel.

Wir werden sehen, was wie kommen wird ...

Im letzten „Schliff“ fand ich den gewohnten Rückhalt bei meinem Pan, dem ich hier einmal ganz herzlich dafür danken möchte, dass er immer und jederzeit für mich da ist.

Diese Woche widert mich einfach nur an. Ich komme nicht zur Ruhe, habe schon seit Monaten keine einzige Bewerbung mehr geschrieben – und NICHTS wäre wichtiger!

Ich hasse mich dafür.

Ich habe so eine verdammte Wut im Bauch, Wut, die mir jetzt die Tränen in die Augen steigen lässt, weil mir einfach nichts gelingen will.

Ja, ich wollte gestern Bewerbungen schreiben, aber ständig war etwas anderes. Außerdem habe ich ein unsagbares Talent, etwas zu wollen und es dann nicht zu können.

Ich hasse es, dass es mir nicht gelingen will, diese Bewerbungen zu schreiben, von denen eine – Kunstmuseum Stuttgart - bereits morgen ausläuft.

Und was mache ich heute?

Ich verharre im Lesen über die Artikel, die ich über dieses beschissene Museum finde, das im Herbst 2004 eröffnet werden soll. Ich kann einfach nichts umsetzen. Und ich weiß genau, dass ich es wieder nicht fertig bringen werde, diese scheiß Bewerbung zu schreiben.

Alle zerren sie an mir, ich schaff´s einfach nicht!

In den letzten Wochen habe ich so viele gute Jobs einfach verstreichen lassen. Nicht, dass man mich genommen hätte, wenn ich mich beworben hätte, aber ich habe mich ja noch nicht mal beworben. Es hätte ja sein können, was sicher absurd ist, ich aber jetzt einfach mal als Möglichkeit mit einplanen will, dass sich auf eine Stelle niemand außer mir beworben hätte, vielleicht hätte man mich ja dann doch, quasi aus Mangel an Alternativen, doch eingestellt?!

Aber ich Vollidiot bin einfach zu blöd, mich darum zu kümmern.

Ich könnte mit dem Kopf gegen die Wand schlagen, immer wieder!

Ich ersticke an diesem Leben, das einer Zwangsjacke gleicht.

18: 30 Uhr Hilfreicher Kle(e)

Wider aller Erwarten, wider meines Glaubens an mich selbst habe ich die Bewerbung doch noch um 17:30 Uhr – rechtzeitig – zur Entleerung – in den Briefkasten werfen können.

Meinen sowieso gesundheitlich gebeutelten Pan, Kle(mens), habe ich mit meiner heutigen „Kopf-in-den-Sand-steck-Aktion“ mal wieder sehr viel Sorgen gemacht, was natürlich nie in meiner Absicht liegt. Wenn ich diese Selbsthassphasen habe, bin ich völlig kopflos.

Aber zurück zur Bewerbung ...

Sicherlich erstrebt es jeder, der sich bewirbt, aus der quillenden der beim potentiellen Arbeitgeber eingehenden Masse hervorzustechen, um vor den anderen Mitbewerben in irgendeiner Weise positiv aufzufallen, was ja auch stets mein Anliegen ist, wobei ich hier gleich ergänzend hinzufügen möchte, dass ich das niemals – und wer mich kennt, würde das an der hiesigen Stelle jetzt bejahen – mit unlauteren Mitteln versuche oder versucht habe, aber das nur am Rande erwähnt.

In meinem heutigen Bemühen stand mir der Maler Paul Klee hilfreich zur Seite, indem ich mich eines seiner Zitate bediente, das ich als Aufhänger zur Einleitung für die Bewerbung im Kunstmuseum Stuttgart an meinem berufsbedingten Bestreben textlich - und meines Erachtens inhaltlich sinnvoll – mit einbaute.

Ob das die Brücke zum Erfolg eines Einladungsgesprächs werden kann, bleibt nur wagend zu hoffen. Selbst die Frage, ob der Einstieg im Vergleich zu den anderen Mitstreitern wirklich originell war, da ich ja nicht weiß, wie sehr sich die anderen um diese Stelle bemühen, sprich ich nicht über deren intellektuelles bzw. phantasiereiches Vermögen in Kenntnis gesetzt bin.

Vielleicht auch besser so, oder?

Anregungen (kein Kopien!) wären natürlich nie schlecht, für eine spätere Bewerbung zum Beispiel.

Wir werden sehen, was wie kommen wird ...

Im letzten „Schliff“ fand ich den gewohnten Rückhalt bei meinem Pan, dem ich hier einmal ganz herzlich dafür danken möchte, dass er immer und jederzeit für da ist.

14:35 Uhr: Ich habe eben mit Frau Treffer telefoniert, kurz danach mit meinem Pan, weil ich natürlich zunächst ihm das Ergebnis des Promotionsausschusses mitteilen wollte.

Mein Anliegen wird beJAht, ist das nicht göttlich?

Und meinen armen Pan, der unter der Woche ein Herzinfarktleben führt, hat´s nun auch noch erwischt. Nicht nur, dass er in Münster seine Mütze verloren hat, nein, Schnupfen, Kopf- und Halsweh peinigen inzwischen auch ihn.

Wahnsinn!

Als ich eben meinen sich nicht zum Blühen oder Dahinwelken entscheiden könnenden Bubikopf mit Wasser tränkte, erblickte ich ihn – diesen mich einfach nur unglaublich beeindruckenden Himmel, den ich in dieser Form sonst nur von Aufenthalten am Meer her kenne.

Das Licht hat eine außergewöhnliche Farbe, das bedingt durch die Macht der Sonne hellgolden den kräuselnden Rand einiger Wolken schmückt. Das Blau ist atemberaubend, kräftig, aber in keinster Weise aufdringlich, ich wäre beinahe geneigt zu sagen zufrieden, ja fast magisch, wenn man es länger auf sich wirken lässt und die belebende Fülle in sich aufsaugt. Als hätte das Blau nach langem Suchen endlich gefunden, wonach es täglich so variantengleich strebte.

Schade, dass mein Pan nicht da ist! Entgegen aller Üblichkeit verbringt er den heutigen Vormittag in Münster, wo er – seiner Firma wegen – geschäftlich zu tun hat, obgleich er sonst zu diesem Zeitpunkt nach zwei Stunden Zugfahrt im Hamburger Rathaus zu arbeiten beginnt.

Um 04:01 Uhr ging folgende SMS von Ralf aus Bangkok bei mir ein: „Hallo Kind! Mama ist ganz begeistert von Dir, schwärmt in den höchsten Tönen. Originalton Mama: So ein reizendes, freundliches und liebenswertes Persönchen, das wäre die Schwiegertochter, die ich mir vorgestellt habe. Mama ist hin und weg von Dir, Kind. Jetzt wirst Du mich also doch heiraten müssen;-)“

Iris, seine Freundin, mit der er gerade in Thailand ist, wäre wohl weniger davon begeistert. Davon abgesehen habe ich ja bereits einen, „MEINEN“ Pan.

Meiner 82-jährigen Oma, die seit Tagen mit einer starken Erkältung kämpft, habe ich eben – nach informativem Einlesen meinerseits -, da sie sich gestern gegen den Hausbesuch eines Arztes, den ich ihr schicken wollte, verweigerte und sie zudem auch medikamentenscheu ist, einige „natürliche“ Anweisungen zur Linderung ihrer Beschwerden gegeben:

1)Bettruhe und körperliche Schonung.

2)Ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Tee, Mineralwasser oder Fruchtsaftschorlen, die natürlich gleich Mineralstoffe mitliefern), damit der Schleim sich verflüssigt und abhustbar wird (sie hat doch gestern tatsächlich nur eine Tasse Kaffee – und der ist fatalerweise ja als „Wasserräuber“ bekannt - getrunken)

3)Für genügend Luftfeuchtigkeit sorgen, dann können die feinen Härchen in den Bronchien die Fremdstoffe besser abwehren  Lüften, lüften, lüften!
Für diese Ratschläge war sie dann zum Glück wirklich offen und dankbar. Während des Telefonats kam dann auch Birgit, meine Schwägerin, vorbei, was mich, da ich wusste, dass Birgit, wenn etwas von Nöten sei, besorgen würde, beruhigte.
Eben (09:54 Uhr) ertönte noch ein mir bekanntes Geräusch, das eine eingehende SMS signalisiert. Mein Pan wird erstaunt sein, wenn ich ihm mitteile, dass die SMS von cojac, die er heute früh so gegen 07:00 Uhr sandte, doch noch ankam, obwohl er meinte, dass er sogar zwei (oder drei?) geschickt hätte. Aber wer weiß, vielleicht folgt die nächste ja auch noch?
Bisher war cojac hinsichtlich seiner Auslieferung immer sehr zuverlässig, wobei – ahhhh, ... eine weitere SMS fliegt ein; ja, sie ist von meinem Pan – wir in den letzten Tagen feststellen mussten, dass sie ein paar Mal gar nicht zugestellt wurden – leider!

Nun ja, besser verspätete als sich im Nichts verlierende SMS!

 

twoday.net AGB

xml version of this page

xml version of this topic

powered by Antville powered by Helma