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Freiheitsstatue
So, fünf Stunden noch, dann heißt es wieder aufstehen, um den Sonntag Sonntag sein zu lassen, um gegen acht Uhr nach Frankfurt aufzubrechen, von wo wir, der Pan und ich, um 11.20 Uhr nach New York abheben werden (nein, nicht mit den Penny-Tickets!), um Karo, die bereits im August mit einem Vollstipendium in der Tasche für ein knappes Jahr nach New York zog, zu besuchen. Am 5. Oktober fliegen wir dann ganz rüber an die Westküste nach Los Angeles, dort, wo sich in den letzten Tagen zeitweise eine bis zu sechzehn Kilometer breite Feuerwalze durch die Wälder suhlte, wobei die kämpfenden Löschteams mittlerweile auch schon ganz zuversichtlich sind, in Bälde die Oberhand über die Feuer zu gewinnen.



Abgesehen davon, dass wir von Kalifornien einen Trip nach Mexiko planen, sind wir hinsichtlich der weiteren Reiseroute noch völlig flexibel, was mir persönlich auch sehr gut gefällt, da wir unter diesen Umständen dann lediglich die Kriterien Gefallen und Interesse als Leitmotiv wählen werden.

Ich bin gespannt!

Sofern nicht etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt, werden wir am Sonntag, 16. Oktober – sicherlich um vielfältige Erlebnisse reicher – wiederkehren.

Vielleicht findet sich vor Ort aber auch mal ein preiswertes Internetcafe, um einen kleinen Zwischenbeitrag zu leisten? Wir werden ja sehen ...

Heute Abend haben wir den 61. Geburtstag meiner Mutter gefeiert, was seit dem Tod meiner Oma das erste Familienfest ohne sie war. Seltsamerweise haben wir sogar in der Lokalität gespeist, in der wir die Trauerfeier begingen.

Keine Frage: Ohne sie – meine unvergleichliche Oma - fehlt etwas. Das spürte nicht nur ich.

Wie soll ich dieses Gefühl bloß beschreiben, das mir selbst gänzlich neu ist?

Ja, ich existiere, ja, ich lache auch, nehme am Leben teil, aber es ist, als ob man mir ein bisschen Lebensstärke genommen hätte, als ob ein Raum, in dem man eine Kerze nach der anderen anzündet, einfach nicht heller werden will, als ob das Lachen mit einem Mal dauerhaft dumpfer klingt, als ob Freude nicht in die Tiefe des Herzens dringen kann, weil man selbige nicht mit dieser geliebten Person zu teilen vermag.

Ich glaube, es fühlt sich so an, als ob man einer Blume künftig weniger Wasser, Licht und Wärme spendet – sie geht davon nicht ein, aber sie erblüht auch nicht mehr in voller Pracht.
Perdi meinte am 2. Okt, 05:59:
....doch!
Das wird sie wieder! (Sie hebt schon ganz langsam ihr Köpfchen!)

Ich wünsche euch eine schöne Zeit! 
 

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