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Gestern habe ich mir sagen lassen müssen, wie armselig ich doch sei – und das, weil ich jemanden nicht angerufen habe (hierzu sei gesagt, dass kein Telefonat verabredet war, aber ungeachtet dessen wahrscheinlich eine Erwartungshaltung mir gegenüber bestand). Dieses „Gott, was bist Du armselig. Rufst noch nicht mal mehr an“ hat sich wie ein Brandzeichen in Seele gebohrt. Ein weiteres Makel, mit dem ich nun wohl zu leben habe. Ich denke, dass diese Äußerung einer Verletzung des Gegenübers zu Grunde wohnt, und doch finde ich es nicht das probate Mittel, mir das so mitzuteilen, denn jetzt bin selbst gekränkt und habe die Tür zum inneren Ich, die ich mit Geduld vielleicht noch weiter zu öffnen bereit gewesen wäre, wieder verschlossen.

Klappe zu, Affe tot.

Mimose?

Mag sein, aber vielleicht ist die aufgekeimte Freundschaft auch zu frisch, um diesem Extrem standzuhalten.
Lange-Weile meinte am 12. Mär, 07:43:
Erwartungshaltung
In der Erwartungshaltung des anderen findest du eine Eigenschaft, die auch in dir ruht. Du hast gespürt, wie enttäuschend es ist, wenn de Erwartungshaltung nicht erfüllt wird, bzw, wie schmerzhaft es ist, wenn jemand eine Erwartungshaltung in dich setzt.

Erwartungen entspringen immer einer Vision - es wird sozusagen im Kopf für das zukünftige Leben des anderen und ohne dessen Wissen Regie geführt und später ist er böse, wenn der andere nicht mitspeilt. Schuldzuweisungen wie in PingPong sind so vorprogrammiert.

Gruß LaWe 
pattyv antwortete am 12. Mär, 07:54:
Unterschied
Ich denke, es macht einen Unterschied, wenn mir jemand mitteilt, dass es ihn traurig stimmt, wenn ich mich nicht melde oder eine fordernde Nachricht wie diese bei mir eingeht: "Wird Zeit, dass Du mal anrufst". So darf niemand mit mir reden. 
 

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