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Um den Geschlechterk(r)ampf noch ein wenig weiter anzufachen und jahrelang falsch gehegten Vorurteilen endlich ihre Bezugsgrundlage zu nehmen, hier nun die absolute Wahrheit über das Fahrvermögen von Frauen, wobei ich explizit betonen möchte, dass folgende Meldung heute Mittag von der Deutschen Presseagentur veröffentlicht wurde.

Frauen sind die besseren Autofahrer. Das jedenfalls ergab der Simulatortest eines britischen Autoversicherers. Danach richteten Frauen weniger Schäden an, gingen geringere Risiken ein und konnten Gefahren besser einschätzen. Außerdem handelten sie sich dem Test zufolge weniger Knöllchen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen ein. Bei der simulierten Fahrt durch eine normale Stadt wurden Faktoren wie Reaktionsgeschwindigkeit, Risikobereitschaft, aggressives, ungeduldiges oder umsichtiges Fahren bewertet.
Bloomfield meinte am 4. Sep, 23:54:
Tja, das widerspricht allerdings den Statistiken der deutschen Haftpflichtversicherer. Demnach richten Frauen zwar rein zahlenmäßig weniger Schäden an als Männer, aber wenn man die Schäden auf der Basis der gefahrenen Kilometer vergleicht, was ja der einzig faire Vergleich ist, sind sie mit gut 12 Prozent mehr Schäden dabei .... 
thisandthat meinte am 5. Sep, 19:17:
ich würde sagen, dass da viele faktoren mitspielen, nicht nur das geschlecht: alter, erfahrung, ängstlichkeit/sich-selbst-was-beweisen-wollen...

eine etwas andere erklärung für die angeblich schlechteren fahrkünste der frau, über die ich vor einiger zeit mal gestolpert bin: es liegt in der natur des mannes, die ganze umgebung im blick zu haben, ein weites blickfeld abdecken zu können etc. weil eine der ursprünglichen hauptaufgaben des mannes die jagd nach säbelzahntigern und ähnlichem war (mann musste sich also anschleichen und selbst kleinigkeiten wahrnehmen, z. b. das zittern eines blattes in weiter entfernung, das ihm die gegenwart eines beutetieres verrät und so das anschleichen ermöglicht. auch das 3d-sehen des mannes ist - aus dem selben grund - angeblich besser ausgeprägt als das der frau. er musste schließlich vorausschauend das gelände ein- und entfernungen abschätzen, um bei der verfolgungsjagd nicht im nachteil zu sein...)

möglicherweise eine ziemlich aus der luft gegriffene theorie, aber andererseits - ja, warum auch nicht ;-) 
Perdi antwortete am 5. Sep, 20:00:
Na ja,....
Säbelzahntiger kann ich auch schon von Weitem sehen und das sogar in 3D !!
Aber ansonsten habt ihr schon recht!
Ich bin auch eine "Spätberufene" und kann auf eine rege Unfalltätigkeit zurückblicken.
Ich sollte aber wahrscheinlich nicht wie ein 18-jähriger fahren und öfter auf den Tacho schauen ( bei hoher Ps-Zahl, aber manchmal eben lästig! :o ) 
pattyv antwortete am 5. Sep, 20:52:
@thisandthat: Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, ...
die Theorie des Jagens scheint mir doch ein wenig antiquiert, denn während im Jahre 10.000 v. Chr. die gesamte Weltbevölkerung noch vom Jagen und Sammeln lebten, realisierten das im Jahre 1500 n. Chr. nur noch 1 Prozent der Menschen auf diese Art. Und in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts waren es nur noch 0,001 Prozent. Mittlerweile leben wir im 21. Jahrhundert! Die Geburtsstunde des Autos hingegen liegt gerade mal 119 Jahre (1886) zurück. Sicherlich war zu dieser Zeit die geschlechtliche Rollenverteilung im Vergleich zu heute noch eine andere, aber Säbelzahntiger gejagt haben zu diesem Zeitpunkt sicherlich die wenigsten. Und der Gang der Evolution tat sein übriges ... 
 

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