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Aus dem abgesagten München-Wochenende wurde eine mittlere (große?) Katastrophe, die schließlich darin endete, dass ich die vergangenen beiden Nächte alleine verbrachte.
Die erste war noch gewollt, weil ich so verärgert war, mich missverstanden und nicht angenommen fühlte, mir etwas wünschte, was ich nicht artikulieren konnte, weil ich dann das Gefühl gehabt hätte, dass die Gewährung des Wunsches nur aus Höflichkeit und nicht aus einem reinen, eigenen Wollen des Pans resultiert. Und wenn ich etwas ganz bestimmt nicht möchte, ist es, dass jemand etwas wider seinen Willen macht.

Am Morgen danach hoffte ich Trotzkopf darauf, dass der Pan mich anrufen würde, was er auch tat, mich fragen würde, ob wir den Tag gemeinsam begehen wollten, worauf ich vergebens wartete. Ich selbst war zu schwach, um ihn das zu fragen, obwohl ich mir nichts sehnlicher wünschte. Es gab ein paar kurze, sehr lakonische, von einer düsteren Stimmung durchdrungenen Telefonate, die wieder nicht darin endeten, was ich mir erhoffte – des Pans Gegenwart.

Schließlich war ich ob diesen Umstands so enttäuscht und traurig, auch deshalb, weil ich es damit gleichsetzte, dass mich mein Pan nicht mehr so lieb hat, dass er Zeit mit mir verbringen will, dass ich diesen Schmerz mit Schlaf zu entkommen versuchte. Ich nahm zwei Schlaftabletten, legte mich weinend ins Bett und betete insgeheim, dass ich einfach entschlummern würde, um den Kummer nicht mehr fühlen zu müssen.

Ich wartete und wartete, ... es dauerte schließlich ungefähr sechs Stunden, bis ich tatsächlich einschlafen konnte. Meine Gedanken ließen mir einfach keine Ruhe. Mein Blick starrte auf die vielen Postkarten, die mir mein Pan zu unserer Anfangszeit sandte. Ich hatte sie allesamt, soweit der Platz es eben zuließ, an das angrenzende Regal gehängt, auf das mein Blick zwangsläufig fällt, wenn ich ihn Schlafposition liege.

Einige Stunden später, ich denke so gegen 22 Uhr, fanden wir – Dank Pan - doch noch zu einem persönlichen und ruhigen Gespräch bei mir zusammen. Wir redeten. Ich weiß nicht, ob der Pan sich all das, was ihn belastete, sich von der Seele zu sprechen getraute. Ich konnte es nicht. Dennoch begegneten wir uns verzweifelt liebevoll.

In Relation ist dieses Jahr 2005 noch recht jung und doch gab es schon wesentlich mehr Wochenenden, an denen uns die Disharmonie peinigte, als dass wir uns über die wenigen Stunden miteinander freuten. Ich weiß nicht, wohin uns das Ganze noch führt. Ich spüre, wie es uns beide Kräfte raubt, missmutig macht, dabei wollen wir, glaube ich, beide etwas ganz anderes, nämlich ein herzliches und fürsorgendes Miteinander.

Den heutigen Tag verbrachten wir gemeinsam in unserem alten Stammbistro frühstückend, bevor wir uns – nach einem Kino-Matinée – zu meinen Großeltern, bei denen wir „heile Welt“ spielten, auf den Weg machten. Im Moment haben wir beide den Wind aus den Segeln genommen, um nicht mehr so stürmisch aufeinander zu treffen. Und doch vermisse ich an diesem verhaltenen Tun meinen mich liebenden Pan, der mir manchmal so fremd scheint.

Wie sehr hatte ich mir gestern bei unserer persönlichen Zusammenkunft gewünscht, dass er mich fragt, ob ich mitkomme. Innerlich war ich darauf vorbereitet. Wollte JA sagen, doch die Frage blieb leider aus. Vielleicht ging es ihm ja ähnlich? Ich wollte mich ihm aber nicht aufdrängen, dachte, er wird Dich schon fragen, wenn er deine Gesellschaft wünscht.

Vielleicht sind wir beide Narren?!

Und während ich jetzt diese Zeilen (in seiner/unseren Wohnung) verfasse, sitzt er bei „Don Camillo und Peppone“ im Wohnzimmer, dabei wird er doch schon in wenigen Stunden wieder den Weg nach Hamburg suchen, am nächsten Wochenende vielleicht gar nicht kommen, weil er uns in Frage stellt, weil er nicht mehr weiß, ob er noch kommen möchte.

War eben kurz bei ihm, habe ihn mit kleinen Küsschen überhäuft, weil ich ihn schon beim Schreiben vermisse.

Und dann kam doch alles anders. Der viele Regen, die über Ostern auf Dauer in Aussicht gestellte schlechte Wetterprognose, der Gedanke, durchnässt durch München zu stapfen, farblose Bilder ...

Kurzum: Wir besannen uns – nach dem reiflichen Sinnieren über den Spruch „es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“ - eines Besseren, haben das Vorhaben München jetzt vorerst einmal beiseite gelegt, verwerfen es aber natürlich nicht. Der Alternativtermin ist für den 5. Mai, Christihimmelfahrt und die darauf folgenden Tage, anberaumt.

Des weiteren haben wir heute für den Zeitraum vom 15. bis 18. Mai – innerhalb dieses Zeitfensters zelebriert der Pan seinen Geburtstag - auch einen Flug nach London gebucht. Ja, London. Diese Stadt stand schon lange, wie beispielsweise auch Lissabon, Chicago und Sydney, auf meiner Wunschliste. Klar kann es auch in London regnen, die Reise werden wir dann aber, sollte es so kommen, unter allen (gewöhnlichen) Umständen natürlich trotzdem wahrnehmen. Im heutigen Fall war es nur relativ einfach und kostenfrei, die im Vorfeld reservierten Zimmer abzusagen. Und nach München fährt sich’s eben mal „ganz schnell“.

Frohes und vergnügliches OsterfestNoch einmal arbeiten, dann stehen bei mir - wie sicherlich bei dem überwiegenden Teil der Lesenden - vier freie Tage an.

Mein Pan und ich werden morgen in aller Bälde einen Kurztip nach München antreten(mein Weihnachtsgeschenk von diesem entzückenden Geschöpf). Seine gestrigen Worte diesbezüglich lauteten, dass wir um 4 Uhr morgens fahren würden - sicherlich nur ein Scherz, obwohl der ADAC vor allem auf den Autobahnen in Richtung Süden mit dichtem Verkehr und Behinderungen rechnet und der Karfreitag der beliebteste Reisetag sein soll.

Der unvorteilhaften Wettervorhersage der kommenden Tage wegen, bin ich schon ein wenig betrübt, weil ich so gerne unter sonnigen Bedingungen den Englischen Garten aufgesucht hätte, was nicht heißt, dass es keine anderen amüsanten Beschäftigungsmöglichkeiten in München gäbe. In dieser Hinsicht werden die Ideen uns wohl kaum ausgehen.

Frohes und vergnügliches Osterfest
Ich hatte an eine besondere Zeltdach-Tour im Olympiapark gedacht, dessen Krönung darin liegt, dass man sich direkt von der Kante des Zeltdachs auf den - nach Auskünften der Veranstalter - "heiligen Rasen" des Olympiastadions 40 Meter frei abseilt. Leider findet das Abseilen nur bei "geeigneten" Wetter statt.


Wir werden ja sehen, ... wäre auf jeden Fall spannend.

Der Besuch im Deutschen Museum sowie in der Neuen Pinakothek, den wir ebenfalls angedacht haben, ist zum Glück wetterunabhängig.

Die Zeit drängt, die Arbeit ruft, deshalb nur noch ganz kurz, dafür aber nicht minder aufrichtigen Herzens den Lesern ein frohes und erholsames Osterfest wünschend.

Obwohl ich noch bis Ende April nächsten Jahres Zeit dafür habe - bis dahin läuft mein Arbeitsvertrag – mache ich mir bereits jetzt schon vermehrt Gedanken darüber, was zukünftig beruflich aus mir werden wird. Ist das, was ich leiste, nicht nur genügend, sondern auch so gut, dass es meinen Chef, vorausgesetzt die Arbeitslage lässt es zu, dazu animiert, mich zu übernehmen?

Mir selbst fehlt das Beurteilungsvermögen dazu, was mich verunsichert. Davon abgesehen klafft zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung hinsichtlich der Beurteilung meiner Person eine riesige Lücke, die gegenteiliger kaum sein könnte.

Ich kann nicht sagen warum, aber als ich mich heute Nacht schlafen legte, hatte ich so viel Angst, dass ich die Dunkelheit nicht ertrug und zunächst wieder das Licht zur Beruhigung benötigte. Selbst nachdem ich hinter den wenigen Türen meines Appartements und dem Duschvorhang nachgesehen und ich auch die verschlossene Haustüre erneut kontrolliert habe, konnte ich mich nicht dazu bewegen, im Dunklen den Kräfte bringenden Schlaf für den kommenden Tag zu suchen, weshalb ich die vom Sleeptimer temporär unterstützte Unterhaltung des Fernsehers suchte, die mich dann auch tatsächlich – ohne quälende Träume – durch die Nacht trug, bis der erste Sonnenstrahl des hereinbrechenden Tages die übrig gebliebenen, düsteren Gedanken der Mitternacht verscheuchte.

Vorhin bekam ich eine Mail-Benachrichtigung von twoday.net zugesandt, dass Benutzer „Patty“ soeben einen neuen Beitrag bei „Bekenntnisse des Zweifels“ verfasst habe. Es verwundert mich insofern, als dass ich in meinen Einstellungen lediglich dann eine Meldung angefordert habe, wenn jemand auf einen meiner Beiträge oder Kommentare antwortet.

Ich hatte bis dato nichts Neues verfasst, es aber gedanklich erwogen, was nicht heißen soll, dass ich an etwas Übermächtiges glauben würde.

Trotzdem frage ich mich, ob das, auch wenn es völlig absurd klingt, irgendwie etwas damit zu tun hat, dass mich jemand aus Polen auf seiner Seite verlinkt hat, was ich vorhin per Zufall entdeckte? Für mich sind das gleich zwei mysteriöse Begebenheiten. Mysteriös insofern als dass ich erstens nicht weiß, inwieweit ein polnischer Mitbürger von dem Inhalt meiner Seite profitieren könnte (ich verstehe ja gleichermaßen nicht, was auf seiner Seite erläutert wird) und zweitens, wie ich selbst einen Beitrag veröffentlicht haben soll, der weder online noch offline stand.

Kann jemand polnisch? [es hat wohl irgend etwas mit Versagen zu tun]

Am 19. April findet im Staatlichen Hofkeller „Das literarische Krimiquartett“, ein Abend bei Wein und Kerzenschein, bei dem vier Würzburger Krimiautoren aus ihren Büchern lesen, statt. Für dieses abendliche Event, das vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnet wird, darf ich für das Kulturmagazin (bin freie Mitarbeiterin) die Ankündigung, bei der ich auch etwas über die Autoren berichten soll, schreiben, was sich angesichts der mühseligen Erreichbarkeit der Schriftsteller bisher als eine langatmige Aufgabe erwies. Mittlerweile (nach drei Tagen) habe ich aber alle kontaktiert, von dreien auch die Zusage eines Photos erhalten. Dem Vierten im Bunde habe ich – eine baldige Antwort erhoffend - per Mail mein Anliegen mitgeteilt.

Die morgige Mittagspause werde ich dann schließlich noch dazu nutzen, den Staatlichen Hofkeller zu photographieren, da mir vier Porträts in diesem Zusammenhang doch etwas personenlastig erscheinen. Ansonsten hoffe ich auf die Komplettierung der zugesagten Unterlagen, deren Zusendung meines Erachtens noch von etlichen Unsicherheitsfaktoren geprägt sind. Ich möchte den Artikel endlich verfassen, damit der Gedanke des Unerledigten sich nicht stets neu formiert. Warten gehört einfach nicht zu meinen positiven Eigenschaften.

Eigentlich war ich heute Abend mit Bodo, einem Freund aus Kassel, mit dem ich zusammen in die Sneak (Überraschungspreviewfilm im Kino) gehen wollte, verabredet. Leider habe ich ihm heute schon zum zweiten (oder dritten?) Mal in Folge einen Korb gegeben (hatte ihn die vergangenen Wochen immer auf die nächste vertröstet), weil ich wieder einmal so verunsichert war, nicht wusste, was ich mit ihm hätte reden sollen, weil wir so uns so selten persönlich treffen, obwohl er andererseits doch so umgänglich und wunderbar unbeschwert ist. Mich soll mal einer verstehen?! Es gibt nur ganz wenige Menschen in meinem Leben, denen ich nicht scheu gegenübertrete. Das sind Personen, die ich einerseits schon lange kenne und zu denen ich einen relativ steten direkten (telefonisch oder persönlich) Bezug habe. Mit Bodo verbindet mich im ausgeprägten Maße ein SMS-Kontakt, was aber ehrlicher Weise auch an mir liegt. Ich muss zugeben, dass er mich hin und wieder auch telefonisch zu kontaktieren versucht und ich dann wegen der obig geschilderten Unsicherheit einfach nicht ans Telefon gehe, weil ich schon zu jenem Zeitpunkt fürchte, dass das Gespräch aufgrund meiner Beklommenheit ins Missfallen oder Stocken geraten könnte.

Und wie reagiert der arme Bodo? „Du weißt doch. Ich trage deine Entscheidungen, egal wie sie auch fallen. Bussi Bodo“

Wenn ich er wäre, würde ich allmählich an mir selbst zweifeln, mich fragen, warum diese andere Person, mit der ich freundschaftlich verbunden zu sein glaube, mich nicht sehen will. Dabei habe ich nicht den Hauch an ihm auszusetzen, ganz im Gegenteil. Er ist ein ehrenwerter, dem Leben das Positive abgewinnender und nach vorne blickender, ja aufmerksamer Freund, der das Leben liebt, der Gelegenheiten für wohlfühlende Momente stets zu schaffen sucht, während ich das gänzliche Gegenteil darstelle, mich im Vergleich dazu als tödlich langweilig empfinde, insofern rational auch gar nicht nachvollziehen kann, warum jemand meinetwegen 400 Kilometer für einen gemeinsamen Abend zu fahren bereit ist (und das ganz sicher nur auf der Freundschaftsebene!).

Habe nach einigen emotionsbeladenen und tränenreichen Wogen den Artikel über Sascha doch noch rechtzeitig fertig bekommen, so dass ich nun mit Spannung auf die Ausgabe warte, in der ihm mit meinen Bildern und Daten eine ganze Sonderseite gewidmet wurde.

Auf Big Brother VI will ich mich derzeit nicht einlassen. Während ich noch keine einzige Minute davon gesehen habe, scheint mittlerweile jedoch der Pan sein Interesse daran gefunden zu haben. Ich weiß bzw. vermute, dass meine nun folgende Aussage auf Stirnrunzeln und totales Unverständnis stoßen wird, aber für mich fühlt sich das Auslaufen der fünften Staffel von Big Brother (BB) so an, als hätte ich einen Freund zu Grabe getragen. Ich kann nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergehen und so tun, als sei nicht gewesen, als hätte mir das alles nichts bedeutet, so als ob ich mit BB VI die Lücke von BB V füllen könnte. Nein, das geht nicht. Nicht für mich. Ich weigere mich sogar, mit der neuen Staffel Freund zu werden, verlasse den Raum, wenn der Pan sich für das Programm entscheidet. Nicht der Menschen wegen, die dort jetzt in dem Dorf wohnen. Nein, das würde ich mir nicht anmaßen, weil ich sie nicht kenne, aber aus Pietätsgründen zu BB V.

Cancun (Mexiko) für 198 Euro. Hin- und Rückflug. Als ich das gestern im Internet sah, entsprang meinem Herzen ein Funke, den ich mit der Realisierung hätte entzünden wollte. Einziger Haken an der Geschichte war der, dass der Flug bereits am Dienstag, sprich übermorgen, gestartet wäre. Da ich so ein Offerte (in dieses Land) noch nie gesehen habe, aber wusste, dass das Angebot ein verlässliches ist (ein Freund nutzte bereits ein Angebot dieses Unternehmens), mich Mexiko zudem auf jeden Fall gereizt hätte, hätte ich, auch wenn ich jetzt zwei Wochen gar nicht in der Firma war, sondern auf der Weiterbildungsmaßnahme in Hagen, trotzdem versucht, alles möglich zu machen. Fragen kostet nichts lautet in dem Fall meine Devise. Ein „Nein“ hätte ich natürlich ohne Widerrede akzeptiert, aber ich hätte auf jeden Fall der Besonderheit der Umstände und des Angebots gefragt. Leider haben der Pan und ich in diesem Belang völlig unterschiedliche Ansichten. Ich verstehe sein Unbehagen, wenn er diese Woche, wenn wir diesen einwöchigen Trip hätten antreten wollen, kurzfristig gleich mehrere Termine hätte absagen müssen. Klar ist das unangenehm, aber auch da vertrete ich die Meinung, dass man doch zumindest hätte fragen können, zumal er sich doch nichts genommen hätte, was ihm nicht zugestanden hätte. Wie gesagt, fragen kostet nichts.

Wenn er es doch wenigstens versucht hätte ...

Nein, ich bin ihm nicht böse deswegen, aber einfach traurig, weil er sich von einem „das kann man (so kurzfristig) doch nicht machen“ geißeln lässt.

 

twoday.net AGB

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