Wenn ich heute Morgen gewusst hätte, dass sich das Gespräch um 7,5 Stunden hinauszögert und das immer in größter aufschiebender Ungewissheit, ob es heute überhaupt noch stattfindet, wäre ich nervlich wohl zusammengebrochen. So musste ich nach Außen hin den Schein wahren, während ich innerlich am Ende meiner Kräfte war, weil ich die zeitlich unfixierte Anspannung einfach nicht aushalten konnte, es aber musste, auch weil ich abrufbereit zu sein hatte.
Ich hatte keinen Termin, auf den ich fiebern konnte, keine Gewissheit, dass zum Zeitpunkt X alles vorbei sein würde, spürte mich selbst kaum, war auch zu keinem klaren Gedanken fähig, glich eher einem flüchtigen Atom, das zwar anwesend, aber doch nicht existent war.
Und jetzt, eine halbe Stunde nach dem Gespräch, bin ich noch immer nicht in Gänze entlastet, weil sich mein Gesprächspartner wegen des Anliegens Gedanken machen wollte, wieder auf mich zukommt, diesbezüglich auch noch eine Konversation führen wollte. Wie gut, dass in dem Raum keine Kamera mitlief. Ich wäre wohl zur stotternden Lachnummer des Jahrhunderts geworden. Aber jetzt ist das Thema zumindest angesprochen. Ich hatte kurz tatsächlich daran gedacht, es aus Angst zu lassen, um den leichten Weg zu gehen.
Puhhh, noch schwirren mir Millionen Gedanken im Kopf umher, Gedanken, die ich nicht sortieren kann, Gedanken, die mein Kopf benebeln, aber auch solche Gedanken, die sich fragen, ob ich es - als Person, die ich nun mal bin - hätte besser machen können. Die andere Empfindung, die mich gerade durchflutet, die bis in die letzten Kapillare reicht, ist dieses ausatmen ähnelnde Gefühl der Erleichterung, das sich aber nicht ganz zu entspannen getraut.
Im Moment bilde ich mir sogar ein, meinen Blutkreislauf zirkulieren zu spüren – und das nachdem ich heute Morgen, nein, eigentlich den ganzen Tag über, zu sterben glaubte.
Ich hatte keinen Termin, auf den ich fiebern konnte, keine Gewissheit, dass zum Zeitpunkt X alles vorbei sein würde, spürte mich selbst kaum, war auch zu keinem klaren Gedanken fähig, glich eher einem flüchtigen Atom, das zwar anwesend, aber doch nicht existent war.
Und jetzt, eine halbe Stunde nach dem Gespräch, bin ich noch immer nicht in Gänze entlastet, weil sich mein Gesprächspartner wegen des Anliegens Gedanken machen wollte, wieder auf mich zukommt, diesbezüglich auch noch eine Konversation führen wollte. Wie gut, dass in dem Raum keine Kamera mitlief. Ich wäre wohl zur stotternden Lachnummer des Jahrhunderts geworden. Aber jetzt ist das Thema zumindest angesprochen. Ich hatte kurz tatsächlich daran gedacht, es aus Angst zu lassen, um den leichten Weg zu gehen.
Puhhh, noch schwirren mir Millionen Gedanken im Kopf umher, Gedanken, die ich nicht sortieren kann, Gedanken, die mein Kopf benebeln, aber auch solche Gedanken, die sich fragen, ob ich es - als Person, die ich nun mal bin - hätte besser machen können. Die andere Empfindung, die mich gerade durchflutet, die bis in die letzten Kapillare reicht, ist dieses ausatmen ähnelnde Gefühl der Erleichterung, das sich aber nicht ganz zu entspannen getraut.
Im Moment bilde ich mir sogar ein, meinen Blutkreislauf zirkulieren zu spüren – und das nachdem ich heute Morgen, nein, eigentlich den ganzen Tag über, zu sterben glaubte.
pattyv - am Donnerstag, 29. November 2007, 18:45 - Rubrik: Ein neuer Tag
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Die Stunden bis zum wichtigsten Gespräch dieses Jahres sind gezählt (nicht mal mehr 8). Damit einhergehend wächst meine Nervosität ins Unermessliche. Gefühlt geht es diesmal tatsächlich um Leben oder Tod, wobei ich, genau aus diesem Grund gehofft hatte, dass […], aber ich hoffte vergebens, was mich ehrlich gesagt doch sehr enttäuscht.
Und so bestreite ich diesen entscheidenden Kampf alleine.
Und so bestreite ich diesen entscheidenden Kampf alleine.
pattyv - am Donnerstag, 29. November 2007, 02:13 - Rubrik: einsam & verlassen
Ich habe heute - aus beruflichen Gründen – ein Gespräch mit einem pensionierten 81-jährigen Pfarrer geführt, wobei sein beruflicher Background nicht der Anlass des Gesprächs war. Die Hintergrundinformation war für mich jedoch dermaßen verlockend, dass ich nicht umhin kam, den Theologen mit all den Fragen, die ich einem Geistlichen schon immer mal stellen wollte, auch tatsächlich zu stellen. Also fragte ich ihn kurzerhand, ob er Angst vorm Tod habe, wobei er präzisierender antwortete, dass er keine Angst vor dem Tod habe, eher vorm Sterben, weil er nicht wisse, ob das schmerzfrei verlaufen wird.
Ich fragte ihn ferner, ob er an den Teufel glaube oder auch was er denkt, wohin er komme, wenn er den hiesigen Planeten verlässt und ob Selbstmörder in der Hölle (den Gegenpart, den er zum Himmel annimmt) landen? Seiner Meinung nach, soweit ich das verstanden habe, treffen wir uns alle im Himmel wieder, dort, wo der gütige Gott alles richten würde. Mangels Zeit und extremer Müdigkeit kann ich auf die Details der äußerst interessanten Konversation leider nicht eingehen, möchte es aber nicht versäumen zu sagen, wie sehr ich mich darüber freue, dass der Mann, der sich seinerseits über mein Interesse, das es in dieser Form nicht oft gäbe (meinte er), freue. Das Ganze krönte sich schließlich darin, dass er nach meinem Namen fragte, was mich anfänglich verwunderte, wohl auch weil ich dachte, dass er sich vielleicht durch irgendeine meiner Äußerungen verletzt fühlte. Aber es kam mal wieder anders. Positiv besetzter! Er wollte meinen Namen, um mich in sein Gebet mit einzuschließen, was mir schmeichelte und mich zeitgleich unglaublich beeindruckte.
Ansonsten rückt der Tag der Entscheidung - und damit die unheilvolle Situation, vor der ich mich seit etlichen Tagen ängstige - näher. Ich befürchte Schlimmstes und versuche doch das Beste zu hoffen.
Noch zwei Mal schlafen.
Vielleicht hätte ich dem Pfarrer gegenüber den Wunsch äußern sollen, dass ich am Donnerstag Vormittag jeden Funken mentaler Unterstützung benötige, doch das habe ich mich nicht zu sagen getraut, weshalb ich jetzt relativ auf mich gestellt sein werde.
Mal sehen, was kommt …
Ich fragte ihn ferner, ob er an den Teufel glaube oder auch was er denkt, wohin er komme, wenn er den hiesigen Planeten verlässt und ob Selbstmörder in der Hölle (den Gegenpart, den er zum Himmel annimmt) landen? Seiner Meinung nach, soweit ich das verstanden habe, treffen wir uns alle im Himmel wieder, dort, wo der gütige Gott alles richten würde. Mangels Zeit und extremer Müdigkeit kann ich auf die Details der äußerst interessanten Konversation leider nicht eingehen, möchte es aber nicht versäumen zu sagen, wie sehr ich mich darüber freue, dass der Mann, der sich seinerseits über mein Interesse, das es in dieser Form nicht oft gäbe (meinte er), freue. Das Ganze krönte sich schließlich darin, dass er nach meinem Namen fragte, was mich anfänglich verwunderte, wohl auch weil ich dachte, dass er sich vielleicht durch irgendeine meiner Äußerungen verletzt fühlte. Aber es kam mal wieder anders. Positiv besetzter! Er wollte meinen Namen, um mich in sein Gebet mit einzuschließen, was mir schmeichelte und mich zeitgleich unglaublich beeindruckte.
Ansonsten rückt der Tag der Entscheidung - und damit die unheilvolle Situation, vor der ich mich seit etlichen Tagen ängstige - näher. Ich befürchte Schlimmstes und versuche doch das Beste zu hoffen.
Noch zwei Mal schlafen.
Vielleicht hätte ich dem Pfarrer gegenüber den Wunsch äußern sollen, dass ich am Donnerstag Vormittag jeden Funken mentaler Unterstützung benötige, doch das habe ich mich nicht zu sagen getraut, weshalb ich jetzt relativ auf mich gestellt sein werde.
Mal sehen, was kommt …
pattyv - am Mittwoch, 28. November 2007, 01:53 - Rubrik: Ein neuer Tag
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Eine Frage, die zu Lebzeiten so gut wie nie beantwortet wird, wohl auch weil man das meist unangenehme Thema Tod, sollte es eine unheilbare Krankheit oder eine grundsätzliche Todessehnsucht nicht ins Bewusstsein rücken, weit von sich schiebt, ist die, wer zur eigenen Beerdigung erscheint.
Mit voranschreitendem Alter rückt ungeachtet der obigen Äußerung aber auch zwangsläufig ein biologisches Ende täglich immer näher, weshalb der eine oder andere doch irgendwann damit anfängt, sich damit auseinanderzusetzen.
Natürlich würde auch ich nur zu gerne wissen, wer an meiner Beerdigung erscheint, noch mehr interessiert mich aber die Frage, die noch wesentlich weniger beantwortet werden kann, - noch nicht einmal dann, wenn jene, die mich mögen sollten, diese Zeilen lesen und mir ein positives Feedback geben würden, weil ich es SEHR wahrscheinlich nicht glauben würde - ob und bei wem mein Ableben tatsächlich schmerzliche Spuren im Herzen hinterließe und wenn ja, in welcher Intensität.
Schade, dass der Mensch so konzipiert ist, dass er sein Gegenüber belügen kann – und sei es auch nur eine Notlüge, um den anderen nicht zu verletzen oder als Höflichkeitsgeste, dass das Essen gut war oder das unpassende Weihnachtsgeschenk wunderschön usw. Sicher hätte es auch mich schon etliche Male getroffen und auch ich mit meinen Lügen andere, aber ist das der Weg der Vertrauen schafft?
Aber worüber beklage ich mich eigentlich? Ich kann doch nichts bedauern, dass ich selbst nicht vorzuleben vermag?! Und doch wünschte ich, bis in die Tiefen der Herzen meiner Gegenüber blicken zu können, um an dieser Wahrheit eine Orientierungshilfe für einen gangbaren und glaubhaften Weg mit meinem Sein zu finden.
Mit voranschreitendem Alter rückt ungeachtet der obigen Äußerung aber auch zwangsläufig ein biologisches Ende täglich immer näher, weshalb der eine oder andere doch irgendwann damit anfängt, sich damit auseinanderzusetzen.
Natürlich würde auch ich nur zu gerne wissen, wer an meiner Beerdigung erscheint, noch mehr interessiert mich aber die Frage, die noch wesentlich weniger beantwortet werden kann, - noch nicht einmal dann, wenn jene, die mich mögen sollten, diese Zeilen lesen und mir ein positives Feedback geben würden, weil ich es SEHR wahrscheinlich nicht glauben würde - ob und bei wem mein Ableben tatsächlich schmerzliche Spuren im Herzen hinterließe und wenn ja, in welcher Intensität.
Schade, dass der Mensch so konzipiert ist, dass er sein Gegenüber belügen kann – und sei es auch nur eine Notlüge, um den anderen nicht zu verletzen oder als Höflichkeitsgeste, dass das Essen gut war oder das unpassende Weihnachtsgeschenk wunderschön usw. Sicher hätte es auch mich schon etliche Male getroffen und auch ich mit meinen Lügen andere, aber ist das der Weg der Vertrauen schafft?
Aber worüber beklage ich mich eigentlich? Ich kann doch nichts bedauern, dass ich selbst nicht vorzuleben vermag?! Und doch wünschte ich, bis in die Tiefen der Herzen meiner Gegenüber blicken zu können, um an dieser Wahrheit eine Orientierungshilfe für einen gangbaren und glaubhaften Weg mit meinem Sein zu finden.
pattyv - am Montag, 19. November 2007, 11:53 - Rubrik: einsam & verlassen
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Ein bisschen bluna sind wir ja alle irgendwie, jeder auf seine individuelle Weise, wobei mich mein Spleen manchmal wirklich in peinliche Situationen bringt – so wie gestern, als ich auf dem Rückweg von der Arbeit nach Hause sah, dass die Benzinpreise um drei Cent gefallen sind, was ich mit einem vollen Tank quittieren wollte. Hierzu sei kurz erläutert, dass ich in der Regel schon nach 100 gefahrenen Kilometern den Wagen wieder voll tanke, einfach um mein subjektives Wohlempfinden zu nähren und psychologisch betrachtet immer nur geringfügige Tankrechnungen habe.
Bei nur 86 gefahrenen Stadt-Kilometern rechnete ich mit zirka 10 Euro Kosten, doch das liebe Auto gedachte mich einmal mehr vorzuführen und hatte bereits bei 1,83 Litern, sprich 2,49 Euro, die Tanknase gestrichen (Oberlippe-Unterkante) voll, so dass ich gesenkten Hauptes zur Kasse trottete und hoffte, dass sich nach mir niemand mehr in die zahlende Schlange gesellen würde, um von dem verdrießlichen Gebären nichts mitzubekommen. Die Götter schienen mir zumindest in diesem Punkt hold, denn als ich an der Reihe war, war außer dem Kassier und mir niemand mehr im Raum. „Jetzt kommt die Lachnummer“, meinte ich verlegen. „Ich hab die Eins“. „Manchmal“, fügte ich um Verständnis ringend hinzu, „so ungefähr alle zwölf Wochen mache das das Auto mal, da helfe selbst rütteln nichts“.
Mir müsse das gar nicht peinlich sein, meinte der Mann, es hätte auch schon Leute gegeben, die nur für einen Euro getankt hätten. Geschämt habe ich mich trotzdem. Und als ich losfuhr, und das ist das wirklich Ärgerliche und Unverständliche daran, zeigte die Tanknadel auch gar nicht voll an. Meines Wissens nach dehnt sich Flüssigkeit doch nur bei Hitze aus oder habe ich da etwas verpasst?
Bei nur 86 gefahrenen Stadt-Kilometern rechnete ich mit zirka 10 Euro Kosten, doch das liebe Auto gedachte mich einmal mehr vorzuführen und hatte bereits bei 1,83 Litern, sprich 2,49 Euro, die Tanknase gestrichen (Oberlippe-Unterkante) voll, so dass ich gesenkten Hauptes zur Kasse trottete und hoffte, dass sich nach mir niemand mehr in die zahlende Schlange gesellen würde, um von dem verdrießlichen Gebären nichts mitzubekommen. Die Götter schienen mir zumindest in diesem Punkt hold, denn als ich an der Reihe war, war außer dem Kassier und mir niemand mehr im Raum. „Jetzt kommt die Lachnummer“, meinte ich verlegen. „Ich hab die Eins“. „Manchmal“, fügte ich um Verständnis ringend hinzu, „so ungefähr alle zwölf Wochen mache das das Auto mal, da helfe selbst rütteln nichts“.
Mir müsse das gar nicht peinlich sein, meinte der Mann, es hätte auch schon Leute gegeben, die nur für einen Euro getankt hätten. Geschämt habe ich mich trotzdem. Und als ich losfuhr, und das ist das wirklich Ärgerliche und Unverständliche daran, zeigte die Tanknadel auch gar nicht voll an. Meines Wissens nach dehnt sich Flüssigkeit doch nur bei Hitze aus oder habe ich da etwas verpasst?
pattyv - am Freitag, 16. November 2007, 10:02 - Rubrik: Ein neuer Tag
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Im Winter bei dieser manchmal absoluten – Achtung schlimmes Wort (!) – nassen Saukälte zu joggen, ist nicht wirklich erheiternd, weshalb ich mir überlegt habe, mir alternativ einen Crosstrainer zuzulegen, damit ich gelegentlich auch etwas von zuhause tun kann, ohne mich den naturalen Widrigkeiten aussetzen zu müssen. Damit einhergehend hätte es zudem den Vorteil, dass ich zuhause auch das Reizstoff CS-Spray nicht einpacken muss, weil ich hier in sicheren Gefilden weile.Kurzzeitig hatte ich auch daran gedacht, mir einen Fahrrad-Hometrainer zu kaufen - Aldi bietet ab Montag einen für 199 Euro an -, doch nachdem ich gestern in einem Fachgeschäft war und mir tagsüber selbst Gedanken darüber gemacht habe, werde ich mir, wenn überhaupt, definitiv einen Crosstrainer zulegen, vornehmlich deshalb, weil durch dessen Einsatz wesentlich mehr Muskelgruppen angesprochen werden (Ganzkörpertraining), als beim Fahrrad-Hometrainer.
Nachdem ich gestern verschiedene Modelle gesehen habe und mich mit Begriffen wie Schwungmasse, Gestänge, Kugellagerstabilität, Magnetbremssystem, um nur mal ein paar zu nennen, angefreundet habe, muss ich mich jetzt NUR noch entscheiden.
Aber genau darin liegt das Problem, da das Angebot – im Fachgeschäft vor Ort zwar nicht, dafür aber im Internet – mannigfaltig ist. Das günstigste Gerät im Laden hat 499 Euro gekostet. Bin ich bereit, soviel Geld auszugeben, obwohl diese Summe erst den Anfang auf der preislich nach oben betrachteten Richterskala darstellt!? Nachdem ich mich gestern auch noch ein wenig eingelesen habe, habe ich auch gelesen, dass Geräte unter 500 Euro nicht wirklich Sinn machen, aber lässt sich das tatsächlich so pauschalierend sagen?
Vorsicht bei Billig-Geräten! Auf dem Markt werden oftmals Ergometer zu einem sensationellen Preis angeboten. Meist handelt es sich hier um Importware für Sonderaktionen. Ein richtiges Ergometer-Gerät ist aufgrund des riesigen Aufwandes während des Eichvorganges nicht für wenig Geld zu fertigen. Geräte, die nur wenige Hundert Euro kosten, sind meist eine Mogelpackung! Hier sind im Computer nur einzelne Daten zu einer jeweiligen Bremsstufe mit der dazugehörigen Drehzahl hinterlegt, die dann im Trainingscomputer als Watt angezeigt werden. Die Bremse besteht meist aus einem vom Heimtrainer her bekannten Magnetbremssystem, das über einen elektrischen Stellmotor mit Funktionstasten verstellt werden kann.
Ich muss zugeben, dass ich ein wenig überfordert bin, aber ich bleibe am Ball.
Vielleicht hat ja auch der eine oder andere versierte Leser einen diesbezüglichen Rat?
pattyv - am Donnerstag, 15. November 2007, 09:07 - Rubrik: Ein neuer Tag
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Nachdem wir, der Pan und ich, ihn vergangenes Wochenende wegen überraschenden Besuchs kurzfristig absagen mussten, kommen wir heute wohl noch gerade rechtzeitig: zum Winterreifenwechsel, den wir nur mit Termin machen können, weil wir so schlau(?!) waren, die Reifen im Autohaus einzulagern, was uns andererseits aber auch wieder Arbeit, dafür aber keine Kosten spart. Rechtzeitig insofern, als das die Temperaturen gegen Null gehen, der vom Himmel gepeitschte Graupel gerade danach lechzt, von weicheren, fein lamellierten Reifen mit scharfen Kanten und hohen Profilblöcken befahren zu werden.
Ja, der Herr Winter ist – zwar noch nicht meteorologisch, auch nicht kalendarisch, dafür aber gefühlt – da und läutet damit die mir unliebste Jahreszeit ein, wenngleich ich es andererseits genieße, vor dem knisternden Kamin zu liegen, in dem das Feuer wärmend lodert, und ich zeitgleich draußen im Garten die dicken Schneeflocken fallen sehe, wobei ich an dieser Stelle aber erwähnen muss, dass ich weder Garten noch Kamin habe, die Vorstellung jedoch eine ist, die mich möglicherweise erfreuen würde. Möglicherweise insofern, als das einen Garten zu haben, den ich dann sehe, wenn ich vor dem Kamin liege, damit einherginge, ebenerdig zu wohnen. Diese Tatsache aber genau jene ist, die mich ängstigt, weil der Farbkasten meiner Phantasie mir diesbezüglich nicht nur bunte und wunderschöne Bilder zeichnet, sondern leider auch jene, die im theoretischen Bereich des kriminell Möglichen liegen, weshalb ich es bis heute immer vorzog, so weit oben wie möglich zu wohnen, nämlich dort, wo eingebildeter Weise die Verbrecher zuletzt hinkommen, obwohl es außer meiner Angst bei mir nicht viel zu holen gibt.
Apropos Angst. Diese Woche habe ich mir auch endlich ein Reizstoff CS-Spray besorgt, das ich nun jedes Mal beim Joggen mitnehme, um mich in einer subjektiveren Sicherheit zu wähnen, weil ich wirklich schon häufig Angst hatte, wenn ich durch die Weinberge laufe und dort - mit großen Elefantenohren auf ein an dieser Stelle unpässliches Geräusch lauschend - an einer Waldstrecke entlang husche, dabei aber immer darauf hoffend, dass nichts passiert.
Ja, der Herr Winter ist – zwar noch nicht meteorologisch, auch nicht kalendarisch, dafür aber gefühlt – da und läutet damit die mir unliebste Jahreszeit ein, wenngleich ich es andererseits genieße, vor dem knisternden Kamin zu liegen, in dem das Feuer wärmend lodert, und ich zeitgleich draußen im Garten die dicken Schneeflocken fallen sehe, wobei ich an dieser Stelle aber erwähnen muss, dass ich weder Garten noch Kamin habe, die Vorstellung jedoch eine ist, die mich möglicherweise erfreuen würde. Möglicherweise insofern, als das einen Garten zu haben, den ich dann sehe, wenn ich vor dem Kamin liege, damit einherginge, ebenerdig zu wohnen. Diese Tatsache aber genau jene ist, die mich ängstigt, weil der Farbkasten meiner Phantasie mir diesbezüglich nicht nur bunte und wunderschöne Bilder zeichnet, sondern leider auch jene, die im theoretischen Bereich des kriminell Möglichen liegen, weshalb ich es bis heute immer vorzog, so weit oben wie möglich zu wohnen, nämlich dort, wo eingebildeter Weise die Verbrecher zuletzt hinkommen, obwohl es außer meiner Angst bei mir nicht viel zu holen gibt.Apropos Angst. Diese Woche habe ich mir auch endlich ein Reizstoff CS-Spray besorgt, das ich nun jedes Mal beim Joggen mitnehme, um mich in einer subjektiveren Sicherheit zu wähnen, weil ich wirklich schon häufig Angst hatte, wenn ich durch die Weinberge laufe und dort - mit großen Elefantenohren auf ein an dieser Stelle unpässliches Geräusch lauschend - an einer Waldstrecke entlang husche, dabei aber immer darauf hoffend, dass nichts passiert.
pattyv - am Samstag, 10. November 2007, 10:23 - Rubrik: Ein neuer Tag
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Manchmal kommt es anders - anders und unvorhersehbarer als man denkt, was auch zu diesem Foto führte, das gestern bei der Fotosession entstand.
Tjaaaa, und wenn man nicht immer und überall seine Augen und Ohren offen hält, landet man überraschender Weise auch mal selbst im Objektiv der Kamera.
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